BVS 58
Adressen
Slave A
Slave B
Slave C
Slave C
Voreingestellte Adresse
IO-Code
1
7
F
2
0
F
3
0
F
4
0
F
ID-Code
Bei der Umadressierung mittels Busmaster oder Programmiergerät unbedingt den vier eingebauten AS-i-
Chips unterschiedliche Adressen geben.
Parameterbits
Die Parametrierung des Drehgebers erfolgt über die vier Parameterbits des Slaves A.
Die Parameterbits von Slave B, C und D werden nicht verwendet.
Zustand
Slave A
Parameterbit
P0
P1
P2
Zählrichtung bei Drehung im Uhrzeigersinn fallend
P3
0
1
Gray-Code
Übertragung mit Markierungsbits
Nicht verwendet!
Binär-Code Übertragung ohne Markierungsbits Zählrichtung bei Drehung im Uhrzeigersinn steigend Nicht verwendet!
Datenbits
Vom AS-i-Master zum Drehgeber
Daten vom AS-i-Master werden über den bidirektional arbeitenden Slave A an den Drehgeber übergeben. Die Sla-
ves B, C und D arbeiten unidirektional, d. h. sie können keine Daten empfangen.
Zustand
Slave A
D0/D1 oder D2/D3
D0/D1
D2/D3
00
01
10
11
Normalbetrieb
Positionsdaten sind nicht gespeichert!
Positionsdaten sind nicht gespeichert!
Positionsdaten sind gespeichert!
Positionsdaten sind gespeichert!
Drehgeber wird auf ¼ der Sinlgeturnauflösung gesetzt.
Drehgeber wird auf 0 gesetzt.
Normalbetrieb
Bei einem Wechsel der Datenbits D2 und D3 von 01 auf 10 oder umgekehrt werden die Positionsdaten im Dreh-
geber neu gespeichert.
Vom Drehgeber zum AS-i-Master
In Abhängigkeit von Parameterbit P1 von Slave A erfolgt die Datenübertragung zum AS-i-Master mit oder ohne
Markierungsbits.
P1=1: Übertragung ohne Markierungsbits
Slave A
Slave B
Slave C
D1 D2
Bit 9 Bit 10 Bit 11 Bit 12
Slave D
D1 D2
D0
D1
Bit 1
D2
D3
D0
D1
Bit 5
D2
D3
D0
D3
D0
D3
Bit 0
Bit 2
Bit 3
Bit 4
Bit 6
Bit 7
Bit 8
Nicht verwendet!
P1=0: Übertragung mit Markierungsbits MA, MB, MC, MD
Slave A
Slave B
Slave C
Slave D
D0
D1
Bit 1
D2
D3
D0
D1
Bit 4
D2
D3
D0
D1
D2
D3
D0
D1
D2
D3
MD
Bit 0
Bit 2
MA
Bit 3
Bit 5
MB
Bit 6
Bit 7
Bit 8
MC
Bit 9
Bit 10 Bit 11
Betriebsarten
Adressvergabe für die vier Slaves
Der AS-i-Master spricht innerhalb eines AS-i-Zyklus alle Slaves nacheinander an, um Ausgangsdaten an den
Slave A zu übergeben oder Eingangsdaten von den Slaves einzulesen.
Der Singleturn-Absolutwertgeber benutzt zur Übertragung der 13 Bit breiten Positionsdaten vier AS-i-Chips, d. h.
es werden vier Slaveadressen belegt.
Da diese vier Slaves nacheinander abgefragt werden, können die Daten prinzipbedingt von vier unterschiedlichen
Abtastzeitpunkten stammen. Um den Einfluss dieses Effektes zu minimieren, sollten die Slaves A, B, C und D mit
aufeinander folgenden Adressen n, n+1, n+2 und n+3 versehen werden.
Weiterhin ist zu beachten, dass Slave A die Steuerung der Absolutwertgeberfunktionen übernimmt. Wird die Rei-
henfolge der Slaves getauscht (D = n, C = n+1, B = n+2, A = n+3), wird das Ausgangswort, welches die Funktions-
steuerung des Absolutwertdrehgebers übermitteln soll, erst nach dem Einlesen der Slaves D, C, B übertragen.
Zumutbare Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
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